St. Ansgar Barßel Katholische Kirche im Venedig des Bistums Münster

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Orgelweihe in Elisabethfehn

Orgelweihe am 6. Mai 2018 in St. Elisabeth

Es ist selten geworden, dass Kirchengemeinde sich für eine neue Pfeifenorgel entscheiden. In St. Elisabeth freut sich die Gemeinde auf eine neue, gebrauchte Orgel aus dem Siegerland. Orgelbaumeister Willehard Schomberg baut sie in diesen Tagen in die frisch gestrichene Kirche ein. Die Arbeiten sind fast abgeschlossen und das Stimmen der Pfeifen kann beginnen. Am Sonntag, 6. Mai, um 14.30 Uhr können wir mit Offizial und Weihbischof Wilfried Theising  das seltene Fest der Orgelweihe feiern. Die Singgruppe St. Elisabeth wird den Gottesdienst mitgestalten. Im Anschluss gibt es Kaffee/Tee und Kuchen sowie das eine oder andere Kaltgetränk im Papst-Johannes-Haus (bei gutem Wetter draußen). Herzlichen Dank an das Organisationsteam samt Kindertagesstätte „Die Arche“.  Das II. Vatikanische Konzil schreibt in der Konstitution über die Heilige Liturgie in Artikel 120: „Die Pfeifenorgel soll in der lateinischen Kirche als traditionelles Musikinstrument in hohen Ehren gehalten werden, denn ihr Klang vermag den Glanz der kirchlichen Zeremonien wunderbar zu steigern und die Herzen mächtig zu Gott und zum Himmel emporzuheben.“ Bei der Weihe der Orgel soll bewusst werden, dass der Mensch berufen ist, Gott zu loben. Der Zusammenklang der einzelnen Pfeifen ist Ausdruck für die Einheit der Kirche in Vielfalt. In der Weiheliturgie wird es dann heißen: „In dieser festlichen Stunde bitten wir dich: Segne + diese Orgel, damit sie zu deiner Ehre ertöne und unsere Herzen emporhebe zu dir.“

Die Vorabendmesse um 18.30 Uhr am 5. Mai und das Hochamt um 9.30 Uhr am 6. Mai fallen aus. Die gesamte Bevölkerung ist um 14.30 Uhr auf das Herzlichste eingeladen. Die Kollekte ist für die neue Orgel bestimmt.

 

 

Erstkommunion 2018

Erstkommunion 2018

Unter dem Motto „Eingeladen zum Fest des Glaubens“ startete im Januar die Vorbereitung auf die erste Heilige Kommunion, die etwa 50 Kinder in der Osterzeit 2018 empfangen werden.

Sonntag, 08. April um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche Ss. Cosmas und Damian, Barßel
Sophie Book, Jonas Bürmann, Anna Büscherhoff, Jelka Buscher, Chloe Kröger,
Lennard Schmiemann, Jolina Anton, Noel Baran, Fabian Burmann, Gina-Marie Martens, Rafael Schmidt, Thorben Ackermann, Sophie Kasten, Juliana Martens, Jonas Prahm,
Luca Reil, Emily Fresenborg, Lea Kasten, Henk Rolfes, Max Stichnoth, Hannes Thoben,
Jan Thade Warnken

Sonntag, 15. April um 09.30 Uhr in der St. Elisabeth-Kirche, Elisabethfehn
Jonas Benkens, Maik Bickschlag, Ronja Bickschlag, Robert Fanenstil, Vanessa Fanenstil, Ben Hadeler, Erik Jansen, Elisa Kröger, Fenna Lucassen, Swantje Lübke, Sophie Meiners, Harijs Schipper, Laura Spieker, Timo Spieker, Jan Luca Töller, Konrad Vey, Lara Wessel, Kim Wessels, Vivien Wiechmann

Sonntag, 22. April um 10.00 Uhr in der St. Marien-Kirche, Harkebrügge
Tim Frerichs, Vin Schultheis, Jakob Smit, Marcel Winkler, Hedda Claaßen, Lara Dullweber, Gesa Müller, Helena Riesenbeck, Agata Rybak, Feenja Schulte

Text: A.I. Fotos: P.K.



Suppentag Messdiener

Am Sonntag, den 29. April hatte die Messdienergemeinschaft St.Ansgar zu einem Suppentag in das Pfarrheim in Harkebrügge eingeladen. Über 350 Menschen aus Barßel, Elisabethfehn und Harkebrügge waren der Einladung gefolgt. Die Veranstaltung wurde ein grandioser Erfolg. Für 5€ pro Person gab es verschiedene leckere Suppen zum Sattessen. Die Mütter der Messdiener und andere Suppenköche und –köchinnen sorgten dafür, dass genügend richtig tolle und leckere Suppen verspeist werden konnten. Die Bäckerei Gröneweg stiftete frisches  Brot dazu, während sich die Landjugend um die Versorgung mit Getränken kümmerte. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen voll übertroffen! 2000,00 Euro sind nach Abzug aller Kosten zusammen gekommen Der absolute Hammer.

Der Erlös aus dem Verkauf der Suppen dient vorrangig der Anschaffung von einheitlichen T-Shirts für die Messdienergemeinschaft St.Ansgar-Barßel. Dies soll das Gemeinschaftsgefühl  zwischen den Ministranten aus Harkebrügge, Elisabethfehn und Barßel stärken. Darüber hinaus bot die Veranstaltung die gute Gelegenheit zu manchem Klön Snack über die Dorfgrenzen. Dies kann als ein friedvolles Signal für einer Christlichen Gemeinschaft gewertet werden die auch außerhalb der jeweiligen Gotteshäuser gemeinschschaftlich Mahl hält.
Michael Bohnen dankt ganz besonders den Suppenköchen und –Köchinnen für ihre hingebungsvolle Arbeit und auch der Bäckerei Gröneweg für das gestiftete Brot. Echt toll. Vielen Dank aber natürlich auch an die motivierten Kinder, die so toll mitgeholfen haben, an die Betreuer für die Organisation, der Landjugend für die Versorgung mit Getränken, der Saterländer Messdienergemeinschaft für ihre Unterstützung und natürlich allen Gästen für den Verzehr.

Christi Himmelfahrt

Verlegung Himmelfahrtsprozession
Eine gute Tradition ist die Himmelfahrtsprozession in Barßel. Sie erinnert an die große Pestkatastrophe, die zwischen 1665 und 1667 zahlreiche Opfer forderte. Furchtbare Tragödien spielten sich im Ort ab. Auch Pfarrer Johannes Racke, der den Todkranken die Sterbesakramente gebracht hatte, war an der Pest, gegen die man kein Mittel kannte, gestorben. Diese Prozession, die in all den Jahrhunderten nicht immer an Christi Himmelfahrt stattfand, sowie der Pastor-Racke-Weg und der „Peststein“ an der Kirche erinnern noch heute an diese Zeit. Allerdings müssen wir feststellen, dass die Beteiligung immer mehr abnimmt. Es wird schwieriger an diesem Tag (Brückentage, Flohmarkt am Kanal) Messdiener, Musiker… zu finden. Daher wollen wir es mal an einem Samstagabend probieren: Samstag, 26. Mai 2018, Beginn um 17.00 Uhr mit der Vorabendmesse in Ss. Cosmas und Damian, anschl. Prozession. Wir bitten um Ausschmückung der Wege an diesem Abend.

Der bewährte Weg führt von der Kirche über die Lange Straße, Friesoyther Straße bis zum „Heiligen Häuschen“ an der Marienschule. Dort ist Gebet und sakramentaler Segen. Dann biegt die Prozession in die Pestalozzistraße ein, geht über den Mühlenweg am Friedhof vorbei in die Soestestraße, hinter dem Gesundheitszentrum lang, und am Kindergarten Hl. Familie vorbei bis zur Kirche. Dort wird der Schlusssegen erteilt. Danke an die Anwohner für das Schmücken! Christi Himmelfahrt muss dann demnach nicht geschmückt werden! Durch diese Regelung hoffen wir auf eine größere Beteiligung. Sollte es so sein, könnte es eine dauerhafte Änderung sein.

Was unsere Vorfahren versprochen und weit über 300 Jahre durchgehalten haben, wollen wir doch wohl nicht so einfach preisgeben?

L.B. Foto: A.I.

Sternsingeraktion

An dieser Stelle sei ein riesengroßes Dankeschön ausgesprochen. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein haben die Sternsinger und ihre Betreuer durchgehalten und sind von Haus zu Haus gezogen.
Danke! Danke! Danke! an alle drei Organisationsteams, Betreuer, Verpflegungskünstler, Köche, Gewänderspezialisten, Spenderinnen und Spender… einfach an alle, die diese Aktion in diesem und auch in anderen Jahren unterstützt haben.

Sternsinger gesamt: 18. 265,62 €
(B: 8.941,50 €; H: 4.716,16 €; E: 4.607,96 €)

Fotos